Montag, 29. April 2013

Stehen Sie sich selbst im Weg?



“Wenn die Lösung das Problem ist”, wie wir Menschen unsere Probleme selbst erschaffen. Diesen Umkehrsatz hat Paul Watzlawick aufgestellt.

Es ist die begrenzte Sichtweise unseres Verstandes, welcher die Lösung nicht sehen kann oder will. 
Es sind unsere uralten Überzeugungen, mit denen wir unsere Scheinwelt heute künstlich erzeugen.

Wir denken, dass sei so. Letztlich gibt es aber keine Realität, sondern jeder hat sein eigenes, meist trügerisches Bild von der Welt. 

Ich lade dazu ein, nichts für die absolute Wahrheit zu erklären, sondern auch immer die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es völlig anders sein kann.

Die einzige Überzeugung, die wir haben sollten, ist, dass wir von nichts überzeugt sein sollten.

Also, welche Weltbilder, Begrenzungen, Normen, Sichtweisen, Einstellungen, Erwartungen und Ergänzungen halten Sie davon ab die Lösungen in Angriff zu nehmen. Stehen Sie sich nicht länger selbst im Weg-denken Sie einfach, es geht auch anders! 

Beste Grüße, Ihre Christine Weiss, Signatur 
 

Dienstag, 9. April 2013

WertVolle LebensZeitVergeudung oder geboren um zu leben?



If you piss away your work time, you're pissing away well over half your conscious "life."


Diese wunderbare Aussage von Tom Peters bringt es sensationell auf den Punkt! Nur leider ist diese Tatsache vielen von uns nicht bewusst. Viele von uns verlegen ihr Leben in den Feierabend, das Wochenende, den Urlaub, oder gar in die Pension. Kennen Sie diese Posts auf diversen Social Media Plattformen: Juhuu endlich Wochenmitte, Freitag oder wo ist am Montagmorgen nur meine Motivation hin. 

Bekommen Sie auch Sonntagabend schon Magenschmerzen wenn Sie an die Arbeit denken? 
Vermutlich kennen Sie den Radiosender, der das Leben zum Hit macht, und mittwochs den Countdown fürs Wochenende einläutet.


Denken Sie wirklich Leben findet nur am Wochenende statt? Wenn Sie 8 und mehr Stunden täglich, mindestens 5 Tage die Woche, Jahr für Jahr, einer Arbeit nachgehen die Sie über sich ergehen lassen, ertragen, etwas tun was sie eigentlich gar nicht tun wollen, aber des Geldes wegen tun, dass Sie Ihr Lohn dafür entschädigen kann? 
Innerlich werden jetzt einige aufschreien weil Sie ja arbeiten müssen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ich sage es liegt in Ihrer Verantwortung einer Arbeit nachzugehen die Ihrem Sinn und Zweck entspricht, Ihnen Spaß und Freude bringt, nicht immer, aber die überwiegende Zeit die Sie damit verbringen. 
Wenn wir unseren Beruf zur Berufung machen, arbeiten wir nicht, wir leben.


Raunzen und nörgeln kann jeder und die meisten tun es auch, aber dadurch hat sich noch nie etwas verändert, dadurch erspart man sich nicht die eigene Leistung bzw. Verantwortung für sein Leben oder fürs Unternehmen zu übernehmen. Was es braucht ist Veränderung von oben und von unten.


Leben findet immer und überall statt und dazu gehört nun mal auch unser Arbeitsleben! Denken Sie darüber nach und geben Sie diese Message auch an Ihre Mitarbeiter und Mitmenschen weiter. Ansonsten garantiere ich Ihnen, dass Sie krank werden, geistig und körperlich. Womöglich steuern Sie sogar ins gefürchtete Burnout. Zur Sicherstellung, Burnout ist kein Marker für Erfolg!


Fragen Sie Ihre Mitarbeiter ob diesen bewusst ist, dass sie mehr als die Hälfte ihres aktiven Lebens mit Arbeit verbringen? Zudem fragen Sie sich selbst, ob Ihnen diese Tatsache bewusst ist? Unternehmen der Zukunft können es sich heutzutage nicht mehr leisten dies außer Acht zu lassen.


Fragen Sie sich und auch die Anderen, ob es dann nicht unabdinglich ist, dass uns unsere Arbeit Freude machen sollte und unserem Sinn und Zweck entsprechen muss?


Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass Sie als Kraft die führt ein Vorbild sind? Ja, genau Sie sind ein Vorbild für Ihre Mitarbeiter und Mitmenschen und diese wiederum spiegeln Ihr Verhalten an die Kunden wieder! Darum geht es heute auch um elementare Manieren und Werte, wie wir mit Menschen umgehen! Wie wir miteinander umgehen. Damit alle ihren Beitrag zum Ganzen leisten können braucht es die Kraft von uns allen.


Aus meiner Sicht ist die Kenntnis um diese Tatsache, dass wir unser Leben nicht verschieben können und ihre Hinterfragung ein wichtiges Instrument für Menschen, deren Sinn und Zweck es ist, dass andere ihnen folgen! Ergo: für uns ALLE!

Also arbeiten Sie noch oder leben Sie schon? Signatur Christine Weiss

Freitag, 15. März 2013

LEBEN Sie schon, oder sind Sie nur die SUMME ihrer PFLICHTEN??

Manche sind vielleicht der Meinung ihr Leben besteht nunmal aus vielen Pflichten und verwechseln so LEBEN mit Pflichterfüllung! Wie ist das bei Ihnen?

Es gab einen Moment in meinem LEBEN, da konnte ich meine MASKE (der Norm) nicht mehr tragen-ertragen. Die Anstrengung mich zu verstellen, war zu groß geworden. Ich wusste: So kann und will ich nicht mehr weiter machen. 
Heute bin ich dankbar für diesen WENDEPUNKT in meinem LEBEN. So oder ähnlich beginnen viele Gespäche mit meinen Klienten.

Ihnen wurde bewusst, dass sie mehr sind, als die Summe ihrer Pflichten.
Wer bestimmt denn wozu sie verpflichtet sind?

LEBENSROLLEN
Eine Vielzahl von Rollen begleiten uns im Leben bzw. werden diese uns übergestülpt. Manche suchen wir uns auch aus (Chef/in, Angestellte/r.....),
andere sind vorbestimmt (Eltern....).

Wir schauen uns zuerst um, wie andere (NORM) sich verhalten. Diese Art zu lernen, ist uns in die Wiege gelegt und vertraut.
Rollen bieten ja auch einen schützenden Rahmen, an dem man sich orientieren kann. Somit sind sie auch durchaus nützlich und hilfreich! 
EIGENTLICH-ABER!

Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, die eigene Persönlichkeit einzubringen-zu leben-so wie wir wirklich sind und sein möchten!
Nicht nur das brave folgsame Kind, die aufopfernde Mutter, der hart arbeitende Karrieremann ......die nur noch kopieren und nachahmen.

Verhaltensweise hinterfragen-Kenntnis über sich selbst sammeln
Sich zu verstellen, kostet Energie. Verbiege ich mich dauerhaft, mündet das in
Selbstverleugnung.

Wir sind jedoch der Wirklichkeit nicht hilflos ausgeliefert. Wir haben jeden Moment die Möglichkeit, neu zu entscheiden. Nach und nach die Maske abzulegen, damit unsere Persönlichkeit zum Vorschein kommt. Damit wir mehr leben als scheinen!

Vielleicht wollen Sie nicht mehr nur lieb und nett bzw. angepasst sein.
Vielleicht ist es an der Zeit, ihrem Menschsein neue Facetten hinzufügen.

Unsere Zeit und Energie sind unendlich kostbar, aber nicht unendlich.
Oft merken wir dies erst wenn unsere Ressourcen knapp werden. Erst dann fühlen sich viele zum Handeln gezwungen, wenn es nicht mehr wie bisher weiter geht. Dann sprechen viele von einer Krise in der sie sich gerade befinden. Diese Krise ist oft die Chance ihres Lebens aus der Summe ihrer Pflichten heraus zu steigen.

Persönlichkeit weiter entwickeln
Je stärker wir annehmen, etwas zu sein, desto weniger können wir uns entfalten. Individualität beginnt, sobald wir anfangen, uns von Vorstellungen bzw. Normierungen zu lösen. Woher kommen diese Vorstellungen? Sie diese Vorstellungen tatsächlich ihre oder sind es die der anderen, der NORM? 

Masken können uns vielleicht eine Zeit lang schützen. Als Kind haben wir uns ja auch gerne hinter den Eltern versteckt. Manche tun dies immer noch! Doch irgendwann kommt der Punkt, sich zu zeigen. Ansonsten verlieren sie ihr Gesicht-Gesichtsverlust. Oft verlieren wir hier auch den Respekt vor uns selbst und somit auch vor unserem Gegenüber. 

Unser Körper ist bei all diesen Dingen ein sensationeller Wegweiser.
Er zeigt uns, ob die Rolle auf Dauer Energie gibt oder Energie und Lebenskraft raubt. Dann haben wir es in der Hand, wir können aus der Opferrolle raus und unser Leben unser Drehbuch davon selbst neu gestalten!

Also raus aus der Rolle hinein ins LEBEN-ihr LEBEN ist das was zählt!

Ihre Christine Weiss, Signatur wirkt MENSCHLICH, stiftet SINN und WERT